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Allgemeine Infos über Edel- Halbedelsteine

Seit Urbeginn unserer Zivilisation hat man Kristalle verwendet und verehrt - seit mindestens 7000 Jahren!

Indische Ärzte legten 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung farbige Edelsteine auf schmerzende Stellen ihrer Patienten auf.

Aus dem 4. Jh. vor unserer Zeitrechnung stammt eine Beschreibung von Mineralien des griechischen Philosophen Aristoteles: „Meteorologica“, der Römer Plinius der Ältere hat im 1. Jh. n. Ch. mehrere Bände seiner „Naturgeschichte“ den Mineralien gewidmet.

In der Bibel werden sie mehr als 200mal erwähnt.

Kostbare Kristalle wurden bei der Gründung des neuen Jerusalem verwendet (Offenbarung des Johannes). Aaron, der hebräische Hohepriester, trug sie in seinem Brustgehänge (2. Buch Moses).

Edelsteine schmücken auch Tiara und Mitra von Papst und Bischof sowie Monstranzen, Reliquien und Ikonen in den christlichen Kirchen.

Kristalline Strukturen wurden auch in den Trümmern Babyloniens und in den Grabstätten ägyptischer und chinesischer Herrscher gefunden.

Viele der frühen Zivilisationen unserer Erde (z.B. Maya, Azteken, amerikanische und afrikanische Ureinwohner und die Kelten) benutzten bei ihren Ritualien oft Quarzkristalle und schlugen diese, um sichtbare Lichtstrahlen zu erzeugen.

Die später Heiliggesprochene Benediktinerin Hildegard von Bingen (1098-1179) hat schon im 12. Jh. Heilsteine erfolgreich angewendet, Paracelsus (Arzt, Naturforscher und Philosoph) in der ersten Hälfte des 16. Jh.

In Japan werden Calciumtabletten aus zerstoßenen Perlen noch heutzutage für medizinische Zwecke hergestellt.

 

Since the begin of our civilization one used and admired crystals (for at least 7000 years) Indian physicians presented 2000 years before colored jewels on hurting places of their patients. From 4. century before our time calculation a description comes from minerals of the Greek philosopher Aristoteles: "Meteorologica", the Romans Plinius the older one, has dedicated in the 1. century a.Chr. several volumes of its "natural history" to the minerals. In the Bible they are mentioned more than 200 times. Precious crystals were used with the establishment of the new Jerusalem (revealing the Johannes). Aaron, the Hebrew high priest, it carried in its chest pendant (2. Book Moses). Jewels decorate also Tiara and Mitra of Popes and bishops, icons in the Christian churches. Crystalline structures were found also in the rubble Babyloniens and in the burial places Egyptian and Chinese rulers. Many of the early civilizations of our earth (f.ex. Maya, Aztec, American and African natives and the Celts) often used quartz crystals with their rituals and struck these, in order to produce visible rays of light. Hildegard von Bingen (1098-1179), has successfully applied the health gems already in 12. century, Paracelsus (physician, Natural scientist and philosopher) in the first half 16. century.

 

Sin dagli inizi della nostra civiltà si usarono i cristalli (almeno da 7000 anni). I medici indiani 2000 a.C. posero le pietre sulle parti del corpo doloranti dei loro pazienti. Nel 4. Sec. a.C. il filosofo greco Aristotele descrisse i minerali "Meteorologica", il romano Plinio nel 1. Sec. d.C. Paracelso ecc. ecc. Nella Bibbia se ne parla oltre 200 volte. La maggior parte dei minerali consiste in disossido di silicio - acido silicico, così come anche l'uomo ne è in gran parte composto; questa è la ragione per la risonanza con le pietre. Le gemme hanno effetto anche grazie al loro colore e oscillazioni (energia meccanica). Quando si è ammalati, l'equilibrio nel corpo è disturbato, l'energia vitale non fluisce come dovrebbe nel corpo, è bloccata. Il gran pregio delle pietre naturali è che non hanno assolutamente controindicazioni, cosicché si possono usare benissimo anche per i bambini e con successo (p.es. dentizione - collana d'ambra, corniola per i dolori alla pancia o problemi di apprensione, acquamarina o calcedonio per disturbi linguistici, corallo rosso per problemi di digestione...).

 

Edelsteine haben seit jeher einen besonderen Platz in der Geschichte des Menschen eingenommen: Als Wert- oder Handelsobjekte, Symbole des Dauerhaften, Attribute der Mächtigen und als schmückende, treue Begleiter.

Die Kristalle sind wie Lebewesen, die wachsen und den gleichen Gesetzen gehorchen wie die organische Welt. Ihre Atome sind wie ein Gitter gelagert und halten sich immer an exakte Aufbausysteme.

Vieles über die Eigenschaften und Kräfte der Edelsteine, d.h. über die Wechselbeziehung zum Betrachter und Träger der Steine, wurde uns von vergangenen Zeiten und Kulturen überliefert.

Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung entwickelte sich aus dem Universum die Erdeals ein Staubnebel, der sich verdichtete. Es entstand ein Feuerball, in dem sich flüssige Glut bewegte. Über endlose Zeiträume kühlte dieser Ball ab, es entstand die Oberfläche unseres Planeten – eine feste Schale, die Glut umschließt.

Viele Mineralien bilden sich im Erdinneren. Da sie im flüssigen Magma entstehen, sinken die schwereren, während die leichteren aufsteigen. Das erklärt die Funde bestimmter Mineralien und Gesteine in einzelnen Erdschichten.

Bestehen die Kristalle aus lediglich einem Grundstoff, nennt man sie Mineralien; haben sie sich aus mehreren Stoffen gebildet, spricht man von Gestein.

Steine wachsen, verfärben sich durch Mineralien, besitzen unterschiedlichste Kristallstrukturen und enthalten heilende Kräfte.

Viele Menschen gehen bei der Auswahl ihrer Edelsteine nach materiellen Gesichtspunkten vor. Da die Steine jedoch stark auf uns einwirken und uns helfen können, aber in ihrer Wirkung sehr unterschiedlich sind, wäre ein persönliches Auswahlsystem für die Edelsteine zweckvoller. Die meisten Edelsteine bestehen zum größten Teil aus Siliziumdioxid bzw. Kieselsäure, sowie auch der Mensch zu einem guten Teil aus dem gleichen Material besteht; das ist mit ein Grund für seine Resonanzfähigkeit zu den Steinen.

Edelsteine wirken jedoch auch durch ihre Farben und Schwingungen (mechanische Energie). Ist man krank, ist das Gleichgewicht im Körper gestört, die Lebensenergie fließt nicht mehr ungehindert durch den Körper, sie wird blockiert.

Der Vorteil aller Heilsteine ist ihre Ungefährlichkeit, sodass man sie auch erfolgreich bei Kindern einsetzen kann (z.B. Bernstein beim Zahnen, Karneol bei Bauchschmerzenund Lernschwierigkeiten, Aquamarin oder Chalzedon bei Sprachstörungen, rote Koralle bei Verdauungsstörungen etc.).

Jeder Stein besitzt Energie (und kosmische Energie). Wenn Steine zuviel negative Energie aufgenommen haben und nicht regelmäßig entladen und aufgeladen werden, sehen sie stumpf und trüb aus. Reinigen und entladen sie Heilsteine vor und nach jedem längeren Gebrauch und vor dem Aufladen. Die meisten Steine werden in einer Bergkristallgruppe oder zwischen Hämatittrommelsteinen aufgeladen. Sie können sie auch über Nacht in einem Kristallbehälter in Meersalz abladen. Steine ohne Wasser- oder Metalleinlagerungen können an der Sonne aufgeladen werden. Man sollte eine Kette nicht länger als 12 Std. täglich auf der Haut tragen.

 

M O N A T S S T E I N E

 

JÄNNER Granat Rosenquarz 

FEBRUAR Amethyst, Onyx

MÄRZ Aquamarin, Blutjaspis

APRIL Bergkristall, Diamant

MAI Chrysopras, Smaragd

JUNI Mondstein, Perle

JULI Karneol, Rubin

AUGUST Aventurin, Olivin

SEPTEMBER Lapislazuli, Saphir

OKTOBER Opal, Turmalin

NOVEMBER Tigerauge, Topas

DEZEMBER Türkis, Zirkon

 

ACHAT: grau, erdfarben, oft mit farbigen Streifen od. kristallinen Einschlüssen

AMAZONIT: grün, blaugrün

AMETHYST: durchsichtig hell- dunkelviolett, hellrot-veilchenblau

AMETRIN: violett, golden, durchscheinend

ARAGONIT: weiß, gelblich, rot - braun

ANDALUSIT: bräunlich

APATIT: blauviolett, weiß, gelbrosa, grün

AQUAMARIN: transparent, hellgrün - blassblau

AVENTURIN: grün, halbdurchscheinend

AZURIT: dunkelblau, durchsichtig – opak, auch mit grün

BERGKRISTALL: transparent - undurchsichtig

BERNSTEIN: gelb – rötlichbraun, durchsichtig-opak, versteinertes Baumharz 

CALCIT: gelb, orange, rosa, braun, grün, blau, durchscheinend

COELESTIN: weiß – blau, durchscheinend

CHALZEDON: weiß – hellblau, gelblich, rot, durchscheinend - opak

CHRYSOBERILL: grünlich-gelb, transparent

CHRYSOKOLL: leuchtendes grün-blau, opak

CHRYSOPRAS: apfel- goldgrün, durchscheinend - undurchsichtig

CITRIN: gold-gelb-dunkelbraun transparent

DIAMANT: durchsichtig, klar, gelblich, rötlich, bräunlich, bläulich

HERKIMER DIAMANT: grauweiß - durchscheinend, farblos

DIOPTAS: dunkelgrün, durchsichtig – undurchsichtig

DUMORTIERIT: viele Blautöne

FALKENAUGE: blaugrün bis blaugrau und blauschwarz

FEUEROPAL : durchscheinend orange – feurig rot

FLUORIT : violett, blau, gelb, weiß, transparent

GAGAT: schwarz, undurchsichtig

GRANAT : mehrere Farben, meist tiefrot transparent

GRÜNER TURMALIN :versch. Transparente Grüntöne

HÄMATIT : braunrot – silberschwarz glänzend

HELIOTROP: dunkelgrün mit roten Einschlüssen, opak

HIDDENIT: weiß – zartgrün durchscheinend

IOLITH: grau, blau, violett, durchsichtig

JADE: meist grün, lila

JASPIS: rot, braun, gelb, grün, grau, schwarz, halbdurchscheinend - opak

KARNEOL : durchscheinend orange - dunkelrot

KORALLE : rosa, weiß-rosa, lachsrot, rot, weiß, schwarz

KUNZIT: durchsichtig rosa-violett, hellgrün

KYANIT: weiß – blau, rosa, gelbe oder grüne Streifen

LABRADORIT: graublau, Oberfläche irisierend in allen Farben schillernd

LAPISLAZULI: königsblau mit goldenen Pyrit - Einschlüssen, undurchsichtig

LARIMAR: hellblau – grünlich

MAGNESIT: weiß - gelblich

MAGNETIT: schwarz glänzend, undurchsichtig, magnetisches Mineral

MALACHIT: opakes Grün mit Wellenmuster

MOLDAVIT: flaschengrün – braungrün, grün durchschimmernd

MONDSTEIN : milchig weiß-blau, rosa, durchscheinend – durchsichtig, irisierend MOOSACHAT : durchscheinend – undurchsichtig, weiße-milchig-rot mit grünen, faserigen, moosartigen Einschlüssen

NEPHRIT: grün, grünlich-grau, undurchsichtig, manchmal fleckig

OLIVIN : zartes gelbgrün – olivgrün, durchsichtig

ONYX: schwarz oder schwarz-weiß gestreift, undurchsichtig

OPAL: milchig in allen Farben schillernd, durchsichtig – undurchsichtig, weiß, blau, grün, rot, purpur, gelb, schwarz, manchmal opalisierend

PERLE: weiß, rosa, grau, schwarz, gelblich, grünlich, goldfarben, lilafarben

PYRIT: goldfarben glänzend, undurchsichtig

PHRASEM: Grüntöne

PHRENIT: gelb – grün, farblos, durchscheinend

RAUCHQUARTZ: transparent, hell- dunkelbraun - schwarz

RHODOCHROSIT: rosa mit weißen Mustern, durchscheinend

RHODONIT: dunkelrosa – schwarz, opak

ROSENQUARTZ: durchscheinendes Zartrosa

RUBIN: tiefrot undurchsichtig - transparent

RUTILQUARTZ: transparent mit eingeschlossenen goldenen bis rötlichen Rutilfäden (Venushaare)

SARDER: rot, bräunlich mit Schattierungen, schwarz mit weißen und streifigen Einschlüssen SAPHIR : transparentes blau, gelb u.a.

SCHNEEFLOCKENOBSIDIAN :schwarz glänzend mit weißen, flockenartigen Einschlüssen, undurchsichtig

SCHWARZER TURMALIN :tiefschwarz

SELENIT: transparent

SERPENTIN: gelblich, grünlich, braun, silbrig, fettig glänzend

SMARAGD: transparentes grün

SODALITH: undurchsichtiges dunkelblau, grau, weiß

SPINELL: rosa, rot, violett, orange, blau, dunkelgrün, schwarz, durchscheinend

STEINHOLZ (versteinertes Holz):graubraun, braun, von Mammutbäumen auch in braun, rot, violett, blau, grün, gelb

SUGILITH: tiefviolett, undurchsichtig - transparent

TIGERAUGE: goldgelblich-braunes Wellenmuster, undurchsichtig

TOPAS: transparentes himmelblau-goldgelb TÜRKIS: himmelblau-blaugrün, durchscheinend – opak

TURMALINQUARTZ: durchsichtig mit schwarzen Turmalinfäden

UNAKIT: rötlich mit grünen Sprenkeln oder umgekehrt

ZIRKON: verschiedenfarbig meist transparent ZOISIT: grün, rosa, blau heißt er Tanzanit